Eine möglichst freie Beweglichkeit eingeschränkter Gelenke oder Wirbelsäulenabschnitte wieder herzustellen, um eine unbeeinträchtigte Teilhabe am täglichen Leben zu erreichen, ist ein wesentliches Ziel. Unter Berücksichtigung fundierter biomechanischer und neurophysiologischer Erkenntnisse kombiniert mit osteopathischen Zusammenhängen erfolgt die Mobilisierung der betroffenen Läsionen. Diese Grundprinzipien der Manuellen Therapie / Osteopathie wurden im Laufe der Jahre erheblich erweitert. Schmerzbeeinflussung und Verbesserung der Trophik, um langfristig die Belastbarkeit zu optimieren, rücken mehr und mehr in den Fokus der Behandlung. Körpereigene Schmerzmodulationsmechanismen verstehen und aktivieren, lokal, segmental oder global reduzierte Stoffwechselvorgänge erkennen und gezielt manualtherapeutisch / osteopathisch therapieren, sind heute Strategien, die aus der Manuellen Therapie / Medizin / Osteopathie nicht mehr wegzudenken sind.
Gerne holen wir dich ab und begleiten dich auf dem faszinierenden Weg durch die Biomechanik und die Neurophysiologie, erarbeiten mit dir Strategien und Techniken, um am Ende ein pathologieorientiertes, biomechanisch-neurophysiologisches Konzept zur Verfügung zu haben.
Die Ausbildung erfolgt in 9 Modulen zu je 4 Tagen, jeweils von Donnerstag bis Sonntag. Das zehnte Modul ist die Abschlussprüfung mit schriftlichem Teil am Donnerstag und mündlich-praktischem Teil am Freitag und Samstag (je nach Kursgröße). Kursbeginn am ersten Kurstag um 09.30 Uhr.
Der Kurs umfasst 306 UE (9 Module zu je 34 UE). Die bestandene Abschlussprüfung berechtigt Physiotherapeut*innen zur Abrechnung der Position Manuelle Therapie mit allen Kostenträgern.
Wir laden dich ein, mit uns gemeinsam deine „Werkzeugkiste“ zu erweitern.
Davenstedter Straße 80, 30453 Hannover.